Doosan Robotics Smart Vision Module

Produktbeschreibung:

Das günstige Kamerasystem „Smart Vision Module (SVM)“ ist ein Plug & Produce Produkt das bereits in der Software Ihres Doosan Robotics Cobot vorinstalliert ist. Kombinierbar mit den Roboterarmen der M-Serie sowie der A-Serie und H-Serie.

Sie können die Kamera, die bereits zwei Starke LED-Lampen integriert hat, direkt mit vier Schrauben an den Flansch Ihres Cobots montieren. Wenn Sie die Kamera gerne in Kombination mit einem Greifer oder einem anderen Endeffektor nutzen möchten, ist dies kein Problem, denn die Kamera stellt die nötigen Anschlüsse bereit.

Da das Kamera-Modul bereits in der Robotersoftware vorinstalliert ist, können Sie es mit dem intuitiv bedienbaren Roboterinterface mit wenigen Klicks auf die neue Aufgabe konfigurieren und schnell mit dem Einsatz beginnen.

Smart Vision Module im Detail | Spezifikationen:

• Maße: 92mm (w) x 132mm (d) x 25,6mm (h)
• Gewicht: 348g
• Kamera: CMOS 2,5M pixel (1920 x 1440)
• Linse: Brennweite  3,4mm | Winkel 75°
• Licht: Weiß, LED X 2ea (800Lux @ WD500mm)
• Kommunikation: TCP/IP | 100 Mbps
• Stromversorgung: 24W (24V, 1A)

Schnelle Installation des Kamerasystems:

• Da die Kamera speziell für Doosan Robotics Cobots designed ist, sind keine zusätzlichen Installationskosten nötig.
• Einfache 3-Schritte bis zur Hardware-Installation. Ganz ohne Expertenkenntnisse innerhalb von weniger als 5 Minuten.

Optimale Leistungsfähigkeit:

• Simultane Erkennung von verschiedenen Bauteilen und Messung unterschiedlicher Parameter wie bspw. Position, Winkel, Durchmesser und Länge.
• Solange die Kamera direkt am Roboter montiert ist, garantieren Sie höchste Arbeitsleistung und Flexibilität durch automatisierte Blick Positionierung des Roboters.
• Auf Wunsch kann die Kamera auch statisch an einer festen Position montiert und leicht durch ein Kabel mit der Robotersteuerung verbunden werden

Smart Vision Module | Anwendungsbeispiele:

Beispiel 1:

Ein mittelständisches Unternehmen mit ca. 50 Mitarbeitern setzt die Kamera derzeit zur Produkterkennung ein.

Auf einem Laufband fahren 8 verschiedene Produkte auf, welche als Sets kombiniert in jeweils ein Paket gepackt werden sollen. Die Kamera erkennt die Produkte anhand ihrer Umrisse und ordnet sie gemäß der voreingestellten Logik dem entsprechenden Paket zu.

Da der Kunde verschiedene Paketgrößen anbietet, kann er die entsprechende Paketgröße mit einem Klick auswählen und der Roboter packt solange wie gefordert die entsprechende Anzahl der einzelnen Produkte in die Pakete.

Beispiel 2:

Ein Kleinstbetrieb bietet CNC-Fräsarbeiten an. Über die letzten Jahre hinweg haben sich so knapp 50 verschiedene Kleinstserien angesammelt die in unregelmäßigen Abständen produziert werden müssen.

Durch die Kamera ist es dem Kunden nun möglich die unterschiedlichen Produkte einfach bereit zu stellen und der Roboter entscheidet je nach erkanntem Produkt, welche Maschine und welches Programm für die Bearbeitung des Bauteils zu verwenden ist.

Beispiel 3:

Simultane Sicht-Inspektion von bis zu 10 Teilen im Motorraum. Hier werden die Präsenz und visuelle Qualität überprüft und in einem Prüfprotokoll ausgegeben.